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An die Umwelt denken Auf Raumsprays besser verzichten - besonders Allergiker

Das Zuhause soll angenehm riechen. Ein paar Sprühstöße und schon duftet es nach Rose oder Lavendel? Warum Raumsprays oft keine gute Idee sind - und was bei schlechten Gerüchen hilft.

Von dpa 17.04.2025, 11:59
Gesundheitsrisiko: Duftstoffe in Raumsprays können bei empfindlichen Menschen Atemprobleme und Kopfschmerzen auslösen.
Gesundheitsrisiko: Duftstoffe in Raumsprays können bei empfindlichen Menschen Atemprobleme und Kopfschmerzen auslösen. David-Wolfgang Ebener/dpa/dpa-tmn

Düsseldorf - Der Bio-Müll stinkt oder das Schuhregal müffelt? Unangenehm. Dennoch sollten Sie auf Duft- und Raumsprays besser verzichten, rät die Verbraucherzentrale NRW. 

Denn solche Mittel entfernen keine üblen Gerüche, sie überdecken diese meist nur. Zudem können sie die Raumluft mit Chemikalien belasten - gerade Menschen mit Allergien und Asthma sollten also vorsichtig sein, so die Verbraucherschützer. Bei empfindlichen Menschen können Duftstoffe zu folgenden Reaktionen führen: 

  • Atembeschwerden
  • Hustenreiz
  • tränende Augen
  • Kopfschmerzen

Was gegen den Muff und unangenehme Gerüche hilft

Statt Düfte zu versprühen, empfehlen die Verbraucherschützer: Fenster öffnen und unangenehme Geruchsquellen beseitigen - also etwa den Bio-Müll herausbringen. Das Lüften ist auch gegen Schimmelbildung hilfreich.

Gegen müffelnde Schuhe können schon einfache Hausmittel wirksam sein, etwa Backpulver und Zitronenschale, so Öko-Test. Zudem kann das Gefrierfach helfen, den unangenehmen Geruch zu neutralisieren.

Übrigens: Um unliebsame Gerüchen etwa im Schuhschrank vorzubeugen, raten die Verbraucherschützer: eine Schale mit Natron aufstellen.