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Aufzüge erleichtern das Leben

14.10.2013, 08:16

Ein junger Mensch kann mal schnell 2-3 Stockwerke hinauflaufen, aber bei den Älteren sieht das schon anders aus. Für diese Personen und natürlich ebenfalls für körperlich gehandicapte ist ein Personenaufzug sicher das Beste. Die Fahrstühle können in fast jedes Wohngebäude nachträglich eingebaut werden. Unter den Aufzügen gibt es verschiedene Typen, die in den unterschiedlichsten Treppenhäusern eingebaut werden können. Hauseigentümer, die viele ältere Mieter haben, können sich bei den Fahrstuhlfirmen umschauen und sich beraten lassen, welcher Fahrstuhltyp am besten in das Haus passt. Aber nicht nur für Mehrfamilienhäuser mit mehreren Stockwerken ist ein Personenaufzug von Vorteil, sondern ebenfalls für Einfamilienhäuser mit einem oder zwei Stockwerken. Ein Vorteil hat der Vermieter eines Mehrfamilienhauses mit einem Fahrstuhl, das ist der Mehrwert des Hauses und eine schnellere Vermietung. Ein älteres Ehepaar in einem Einfamilienhaus braucht sich nicht jeden Tag die Treppen hinauf quälen, wenn es sich einen Personenaufzug montieren lässt. Mit dem Alter kommen oft Krankheiten im Gelenkbereich, sodass das Treppensteigen immer beschwerlicher wird.

Unterschiedliche Personenaufzüge für jedes Treppenhaus

Für ein größeres Wohngebäude werden Personenaufzüge entweder in ein Treppenhaus eingebaut, oder ebenso von außen an die Hauswand montiert werden. Bei den modernen Fahrstühlen sind große Maschinenräume nicht mehr nötig, da der Antrieb über ein Gegengewicht erfolgt. Diese Personenaufzüge werden in ein Aluminiumgerüst eingebaut, das an die Hauswand montiert wird. Durch die moderne Rundum-Verglasung können die Passagiere hinausschauen und außerdem ist der Anblick von außen sehr ansprechend. Je nach Größe des Treppenhauses kann so ein verglaster Personenaufzug in einem Aluminiumrahmen auch innen montiert werden, sodass das Foyer anziehender aussieht. Dieser Typ eines Aufzuges wird in verschiedenen Größen hergestellt und montiert, sodass er auch in ein Einfamilienhaus eingebaut werden kann. Der nachträgliche Einbau eines Personenaufzuges erhöht nicht nur den Wert des Gebäudes, sondern sorgt auch für mehr Flexibilität der Mieter, die größere Gegenstände nicht durch das Treppenhaus tragen müssen. Natürlich kommt ein Vermieter mit einem Fahrstuhl älteren Menschen oder ebenso körperbehinderte entgegen, sodass Neuvermietungen einfacher werden.

Sicherheit der Personenaufzüge an erster Stelle

Die Hersteller von Aufzügen aller Art sind natürlich in erster Linie auf Sicherheit bedacht, um Unfälle zu vermeiden. An erster Stelle der Sicherheit steht eine regelmäßige Wartung der kompletten Anlage. Diese Wartung wird per Vertrag mit der Herstellerfirma abgeschlossen, sodass eventuelle Probleme schon im Voraus erkannt werden können. Laut Gesetz müssen Personenaufzüge zusätzlich jedes zweite Jahr von einer Prüfungsstelle kontrolliert werden, was mit einem Siegel belegt wird. Die Aufzüge sind mit so einem hohen Sicherheitssystem ausgestattet, dass selbst beim Reißen der Tragseile die Kabine nicht abstürzen kann. Da die Konstruktion durch mehrere parallel verlaufende Seile gehalten wird, halten nach einem Seilriss immer noch die Anderen die Kabine. Jedes einzelne Halteseil ist in der Lage die Kabine nicht anstürzen zu lassen. Wenn eine Kabine zu schnell werden sollte, wird mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer automatisch der Antrieb abgeschaltet und die Kabine langsam bis zum Stillstand gebremst. Das sind ein paar Beispiele, wie Unfälle mit einem Personenaufzug verhindert werden. Hydraulische Fahrstühle sind mit Rohrbruchsicherungen und Rückschlagventile versehen, wodurch der Ölverlust gemindert oder gestoppt und die Kabine langsam abgebremst wird.