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Bloß nicht anfassen! Eichenprozessionsspinner im Garten nicht selbst bekämpfen

In vielen Parks hängen jetzt wieder Warnungen vor dem Eichenprozessionsspinner. Das Tier kann aber auch in Ihrem Garten unterwegs sein. Wie umgehen mit den giftigen Raupen und ihren Gespinsten?

Von dpa Aktualisiert: 20.06.2024, 02:32
Ungebetene und sogar gefährliche Gäste: Wer den Eichenprozessionsspinner im Garten hat, sollte diese Beobachtung am besten den Behörden melden.
Ungebetene und sogar gefährliche Gäste: Wer den Eichenprozessionsspinner im Garten hat, sollte diese Beobachtung am besten den Behörden melden. Zacharie Scheurer/dpa-tmn/dpa

Düsseldorf/Bonn - Eichenprozessionsspinner: Das ist ein langer Name für ein kleines Tier, das im Raupenstadium aber ziemlich gefährlich werden kann. Denn seine Brennhaare enthalten Nesselgift. Die Folgen bei Kontakt: Hautrötungen und Juckreiz, seltener Reizungen von Atemwegen und Augen, noch seltener Fieber und Kreislaufreaktionen. 

Die Bekämpfung sollten Sie auf jeden Fall Profis überlassen, raten die Verbraucherzentrale NRW und der Verband Wohneigentum NRW. Meist sammeln sich die Raupen in Gespinsten an einer oder wenigen Stellen im Baum. Was ist zu tun, wenn sich auf einer Eiche im eigenen Garten die giftigen Tiere oder Nester finden? 

Nach Berührung: Kleidung wechseln

Übrigens: Die Kosten für die Bekämpfung müssen Sie als Hauseigentümer selbst bezahlen. Ein Teil der Lohn- und Anfahrtskosten ist aber steuerlich absetzbar, erklärt der Verband Wohneigentum NRW.