Energiekrise Richtig heizen und sparen: Darum sollte man Heizkörper entlüften
Erinnern Sie sich an den letzten Winter: Hat das Wasser in den Heizkörpern gegluckert oder blieben Teile kalt? Dann sollten Sie die Heizkörper mal entlüften. Das bringt mehr Komfort und spart Geld.
Köln - Diesen Spartipp sollten Sie sich merken, bis Sie das nächste Mal Ihre Heizkörper aufdrehen. Werden diese vor allem im oberen Bereich nicht richtig warm, befindet sich Luft in den Leitungen. Die muss raus, sonst verschwenden Sie teure Heizenergie.
Woran erkenne ich, dass der Heizkörper entlüftet werden sollte?
Wenn der Heizkörper trotz voll aufgedrehtem Thermostatventil vor allem im oberen Bereich nicht richtig warm wird oder wenn das Wasser darin gluckernde Geräusche von sich gibt: Dann befindet sich Luft in den Leitungen, die man ablassen muss.
Wie entlüfte ich?
Mit einem Vierkantschlüssel das Ventil an der Seite des Heizkörpers leicht aufdrehen und so lange offen lassen, bis die Luft entwichen ist und nur noch Wasser nachkommt. Das Ventil aber nicht ganz herausdrehen. Das Wasser fängt man mit einer Schüssel auf.
Kommt viel davon heraus, bevor man das Ventil schnell wieder verschließen kann, muss man das Heizungswasser wieder auffüllen. Sonst reicht der Betriebsdruck nicht aus, um alle Heizkörper mit heißem Wasser zu versorgen. Erkennbar ist ein Druckabfall übrigens am Manometer an der Anlage im Keller.
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Die DIY Academy rät übrigens, schon vor der Entlüftung den Wasserdruck an der Heizungsanlage zu überprüfen - und gegebenenfalls direkt Wasser nachzufüllen. Außerdem sollte man - falls möglich - vor dem Entlüften die Umwälzpumpe der Heizung ausschalten.
Wann entlüfte ich die Heizkörper?
Wenn Sie die Heizungsanlage zum Erwärmen der Heizkörper anschalten, also in der Regel irgendwann im Herbst.