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„Finanztest“ Fünf Tipps für die Anschaffung eines Treppenlifts

Eine Gehbehinderung kommt oft plötzlich. Dennoch sollten Betroffene den Einbau eines Treppenlifts gut planen. Sonst bezahlen sie viel Geld für schlechte Ware oder verpassen die Chance auf Förderung.

Von dpa Aktualisiert: 18.05.2022, 05:59
Wer nicht mehr sicher zu Fuß ist, für den kann die Treppe im Haus zur Barriere werden. Ein Treppenlift ist dann vielleicht eine Lösung.
Wer nicht mehr sicher zu Fuß ist, für den kann die Treppe im Haus zur Barriere werden. Ein Treppenlift ist dann vielleicht eine Lösung. Nicolas Armer/dpa/dpa-tmn

Berlin - Unter Treppenlift-Anbietern gibt es viele schwarze Schafe. Wer die Stufen zu Hause nicht mehr bewältigen kann, sollte sich vor dem Einbau einer Anlage unbedingt gründlich über Anbieter informieren, rät die Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 6/2022). Konkret bedeutet das:

Auch die KfW-Bank fördert den Lifteinbau. Dieser darf aber nicht mit den Zuschüssen der Pflegekasse kombiniert werden. Beide Geldgeber fordern eine Beantragung vor dem Bau. Neben Pflegekasse und KfW fördern einige Länder, Städte und Gemeinden den Einbau von Liften. Informationen hierzu bieten die zuständigen Behörden. Treppenlifte können außerdem als außergewöhnliche Belastung steuerlich abgesetzt werden.

Ist die Gehbehinderung Folge eines fremdverschuldeten Unfalls, muss der Verursacher den Lift bezahlen. Bei einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit sind Arbeitgeber oder Berufsgenossenschaft verpflichtet.