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Missliebige Mitbewohner Kein Zuhause für Ratten: Was Sie vorbeugend tun können

Ratten sind intelligent. Fühlen sich die Nagetiere im Haus oder Garten wohl, wird man sie oft nicht so einfach wieder los. Tipps, was Sie machen können, damit es nicht so weit kommt.

Von dpa 20.01.2025, 06:00
Eigentümer können einiges tun, damit Ratten sich auf dem Grundstück nicht wohlfühlen.
Eigentümer können einiges tun, damit Ratten sich auf dem Grundstück nicht wohlfühlen. Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa-tmn

Dessau-Roßlau/Oldenburg - Wer in seinem Garten oder Haus keine Ratten beherbergen will, sollte darauf achten, dass die Tiere weder Nahrung noch Nistmöglichkeiten finden. Werden den Nagetieren diese Lebensgrundlagen von vorneherein entzogen, könne man deren dauerhafte Ansiedlung verhindern, schreibt das Umweltbundesamt. Hier einige präventive Maßnahmen dazu. 

Was Sie besser vermeiden sollten

Das Umweltbundesamt rät, auf diese Aspekte zu achten: 

Was Sie aktiv verändern können

Bauliche Maßnahmen können helfen. So kann man Fensteröffnungen mit Gittern sichern und an Tür- oder Torspalten Bürstenleisten anbringen, so die Deutsche Umwelthilfe. Zudem könne man spezielle Rückstauklappen im Abflusssystem anbringen. Sie sollen verhindern, dass Ratten über die Abwasserrohre in Gebäude eindringen können. 

Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Niedersachsen rät unter anderem dazu: 

Übrigens: Wer Hunde und Katzen hält, kann so Ratten unter Umständen auch abschrecken - die Tiere gehören zu ihren natürlichen Feinden, Katzen und Hunde tragen möglicherweise dazu bei, eine Ansiedelung von Ratten in Gebäuden zu verhindern, schreibt das Umweltbundesamt. Sie könnten einen vorhandenen Befall jedoch nicht beseitigen.

Tipp: Spätestens bei größerem Rattenbefall empfiehlt das Umweltbundesamt, den Rat von Mitarbeitern des örtlichen Gesundheitsamtes oder eines professionellen Schädlingsbekämpfers einzuholen.