Heute Forum: Sanieren, um Energiekosten zu senken

Magdeburg (rgm) l Wer baut oder sein altes Haus saniert, kommt um das Thema Energieeffizienz nicht herum. Zum einen sollen die Strompreise weiter steigen, zum anderen gelten mit der Energieeinsparverordnung von 2009 strengere Regeln. Für die Sanierung wurde beispielsweise festgelegt, dass für die Wanddämmung oder den Austausch der Fenster nur noch Bauteile mit einem erheblich höheren energetischen Wert verwendet werden dürfen.

Der größte Einspareffekt am Haus lässt sich erzielen, wenn komplett saniert wird. Heizungsanlagen, die 20 Jahre oder älter sind, verbrauchen um bis zu 30 Prozent mehr Energie als Anlagen mit moderner Brennwerttechnik. Doch selbst die beste Heizung hat kaum eine Chance, wenn der Wärmeschutz des Hauses Lücken aufweist. Das alles muss aber zunächst einmal finanziert werden. Wer dafür bereits Geld zurück gelegt oder in einen Bausparvertrag eingezahlt hat, verfügt über eine gute Grundlage. Um das komplexe Thema Energieeffizienz am Bau, Sanieren und Finanzieren geht es bei unserer heutigen Telefonaktion.

Darlehen und Zuschüsse

Welche Förderdarlehen und Zuschüsse stehen Eigenheimbesitzern zur Verfügung? Gibt der Staat für regenerative Energieerzeugung etwas dazu? Wer hilft, die optimale Finanzierung zusammenzustellen? Lässt sich ein Bausparvertrag auch für die Heizungsmodernisierung einsetzen? Wer kann herausfinden, wo sich Kältebrücken befinden, welche Dämmdicke angebracht ist, und ob sich Solarzellen wirklich lohnen? Welche Baumaterialien eignen sich für welches Haus? Wie lässt sich Schimmelbefall verhindern? Warum sollte man einen Gebäudeenergieberater in die Planung einbeziehen? Wo findet man einen unabhängigen Experten? Was kostet eine solche Beratung?

Antworten auf diese und weitere Fragen geben am Telefon der Finanzierungsexperte Hans-Ulrich Fricke vom Verband der Privaten Bausparkassen, die Gebäudeenergie-Berater René Herbert und Gerald Wagner sowie Hans-Joachim Döll, Energieexperte von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

Rufen Sie heute von 10 bis 12 Uhr an unter der Telefonnummer: (03 91) 53 29 70 oder schreiben Sie eine E-Mail an ratgeber@volksstimme.de.