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Neuer Job gleich mehr Geld? Mehr Gehalt bei Jobwechsel? So viel kann man verlangen

Ein Jobwechsel bringt nicht nur neue Aufgaben, sondern oft auch mehr Gehalt mit sich. Doch wie viel mehr kann man fordern? Und was sollte man bei der Gehaltsverhandlung beachten?

Von dpa 23.09.2024, 16:20
In den meisten Fällen kann man bei einem Jobwechsel mehr Gehalt fordern. Doch wie viel Prozent sind gerchtfertigt?
In den meisten Fällen kann man bei einem Jobwechsel mehr Gehalt fordern. Doch wie viel Prozent sind gerchtfertigt? Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Köln - Aufstieg, Arbeitgeberwechsel oder Abwerbung? In den meisten Fällen kann man bei einem Jobwechsel mehr Gehalt fordern. Doch wie viel Prozent mehr kann man bei welchem Jobwechsel verlangen? Macht es einen Unterschied, ob man abgeworben wird oder Quereinsteiger ist? 

Grundsätzlich sollte der Gehaltssprung natürlich nicht das Hauptmotiv eines Jobwechsels sein, schreibt Karriereberater und Autor Jochen Mai in einem Xing-Artikel. Der Fokus sollte auf der langfristigen beruflichen Entwicklung liegen, nicht nur auf Geld. Denn: „Erst diese steigert ja nachhaltig den eigenen Marktwert – und wer für Geld kommt, geht auch wieder für Geld“, so Mai. Das bedeutet: Personaler stellen ungern Bewerber ein, deren Hauptmotivation lediglich darin besteht, mehr Geld zu verdienen.

Rahmenbedingungen des Jobwechsels überprüfen

Doch wie viel Prozent mehr vom vorherigen Gehalt kann man nun verlangen? Das können Sie laut Mai herausfinden, indem sie vor der Gehaltsverhandlung die Rahmenbedingungen der neuen Stelle prüfen:

Gute Vorbereitung und selbstbewusstes Auftreten

Bei Gehaltsverhandlungen ist es laut Mai wichtig, selbstbewusst aufzutreten und defensives Verhandeln zu vermeiden. Machen Sie das erste Angebot und setzen Sie es ruhig etwas höher an, um näher an Ihrem Wunschgehalt zu landen. 

Wenn das Angebot deutlich unter Ihren Erwartungen liegt, ziehen Sie sich respektvoll zurück und nehmen Sie sich Zeit zur Überlegung. Es ist wichtig, darüber nachzudenken, da echte Zufriedenheit im Job oft schwer zu finden ist, wenn man sich dauerhaft unterbezahlt fühlt, so Mai.