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London Fashion Week demonstriert Offenheit

Die britische Modewelt trifft sich dieser Tage an der Themse. Mit 83 Catwalk-Shows zeigen Designer ihre neuen Kollektionen für das Frühjahr und den Sommer 2017.

16.09.2016, 15:23

London (dpa) - Unter dem Eindruck des Brexit-Votums hat in London am Freitag die 64. Fashion Week begonnen. Premierministerin Theresa May persönlich hatte die Modeschau mit einer privaten Party in der Downing Street am Donnerstagabend eröffnet.

Britische Mode ist für unser Land von größter Bedeutung, mit einem wirtschaftlichen Beitrag von 28 Milliarden Pfund und der Schaffung von circa 900 000 Stellen, sagte die Regierungschefin.

Das Brexit-Votum beschäftigt die britische Modeindustrie und wirft ein besonderes Licht auf diese Fashion Week. Deren Organisatoren vom British Fashion Council demonstrieren Offenheit nach außen und unterstützen Bürgermeister Sadiq Khans #LondonIsOpen-Kampagne. Nach der Modewoche in New York stellen in London vom 16. bis 20. September über 150 Designer ihre Kollektionen für die Frühling- und Sommersaison im nächsten Jahr vor.

Highlights unter den 83 Catwalk-Shows sind Designer wie Paul Smith, Mulberry, Burberry und House of Holland. Den Anfang machten die Designer hinter dem britischen Label Teatum Jones, die zum ersten Mal auf dem Catwalk präsentierten und ihre Frauen- und Männerkollektion in einer Show zeigten.  

Weibliche Models trugen lange, fließende Kleider aus Seide und transparenter Spitze mit geometrischen oder botanischen Mustern. Das farbliche Spektrum umfasste Rot, Türkis-Grün, Blau und die klassische Schwarz-Weiß-Kombination. Die Männer liefen in knalligen, weit geschnittenen Parkern und Bomberjacken, vorwiegend Rosa und Grün, über den Laufsteg.

Website der LFW

Das Londoner Label Teatum Jones ist zum ersten Mal bei der Fashion Week dabei. Foto: Hannah Mckay
Das Londoner Label Teatum Jones ist zum ersten Mal bei der Fashion Week dabei. Foto: Hannah Mckay
EPA
Schwarz und Weiß sind immer Mode. Foto: Hannah Mckay
Schwarz und Weiß sind immer Mode. Foto: Hannah Mckay
EPA
Macht breite Schultern. Foto: Hannah Mckay
Macht breite Schultern. Foto: Hannah Mckay
EPA