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Netz ohne Lücke So klappt der Wechsel des DSL-Anbieters nahtlos

Schalten sich Neu- und Altanbieter bei einer Kündigung kurz, umgehen Kundinnen und Kunden nervige Versorgungslücken. Dazu lassen Sie am besten kündigen, statt das Schreiben selbst aufzusetzen.

Von dpa 17.08.2023, 13:21
Einfach weiter surfen: Damit der Wechsel des DSL-Anbieters möglichst reibungslos klappt, stößt man die Kündigung am besten beim neuen Provider an.
Einfach weiter surfen: Damit der Wechsel des DSL-Anbieters möglichst reibungslos klappt, stößt man die Kündigung am besten beim neuen Provider an. Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Berlin - Die Sache selbst in die Hand nehmen - das führt beim Wechsel des DSL-Anbieters nicht zwingend zum schnellen Erfolg. Denn um längere Versorgungslücken sicher zu umgehen, lässt man am besten kündigen. Nur wenn die Kündigung beim Alt-Anbieter durch den neuen Provider durchführt werde, könne ein reibungsloser Übergang mit Portierung der Rufnummer gewährleistet werden, schreibt das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“.

Stecken Kunden noch in Verträgen, sind sie an diese nach Angaben des Portals übrigens auch nach einem Umzug gebunden. Nach Erstabschluss sind Mindestvertragslaufzeiten von 24 Monaten üblich. Eine Kündigung sei dann nur möglich, wenn der Kunde ins Ausland zieht oder an einen Ort in Deutschland, an dem der bisherige Provider seine Dienste nicht anbietet.

Ein Sonderkündigungsrecht auch vor Vertragsende besteht zudem bei Preiserhöhungen, so „Teltarif.de“. Damit der Wechsel schnell und womöglich nicht doch erst zum ursprünglichen Vertragsende über die Bühne geht, sollte man dem neuen Anbieter mitteilen, dass die Kündigung außerordentlich wegen Preiserhöhung erklärt wird - über die Hotline, im Online-Kundencenter oder einem Ladengeschäft. Dabei kann der Vertrag frühestens zu dem Zeitpunkt beendet werden, ab dem die Vertragsänderung wirksam werden soll.