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Natur und Klima schützen Wandern mit kleinem Fußabdruck ist eigentlich ganz einfach

Wälder, Wiesen, Tiere: Beim Wandern ist es alles um einen herum, was das Erlebnis ausmacht. Entsprechend sollte einem auf seinen Touren besonders am Naturschutz gelegen sein. Ist auch nicht schwer.

Von dpa Aktualisiert: 28.08.2023, 14:29
Naturschutz auf Wandertouren ist so simpel: Auf den Wegen bleiben und den Müll mitnehmen.
Naturschutz auf Wandertouren ist so simpel: Auf den Wegen bleiben und den Müll mitnehmen. Christin Klose/dpa-tmn

München - Beim Wandern ist man in der Natur unterwegs. Es dürfte also im Interesse jedes Wandernden sein, diese zu schützen und zu bewahren. Hier sind einige simple und dennoch gute Tipps:

Läuft man indes querfeldein, stört das nicht nur die Tiere, die dort leben und zerstört womöglich Pflanzen, die am Boden wachsen. Es trägt nach Angaben des Alpenvereins auch dazu bei, dass sich neue Pfade bilden. Warum das ein Problem ist? An den ausgetrampelten Stellen erodiert dann womöglich beim nächsten großen Regenschauer der Boden - großflächige Schäden sind möglich. Das ist eine Art von Fußabdruck, die nun wirklich niemand hinterlassen möchte.

In Ausnahmefällen sollte man sie zumindest vergraben - allerdings in mindestens 50 Meter Abstand zu Bächen, Flüssen oder Seen. Papiertaschentücher, die man zum Abwischen genutzt hat, sollte man auch dann mitnehmen. Sie brauchen sehr lange zum Verrotten.

Bei Anreisen im Nahverkehr mit Bus und Bahn sei der Unterschied nicht ganz so enorm. „Aber wir reden immer noch von ungefähr der Hälfte im Vergleich zum Auto.“