Stauprognose Weiterhin viele Urlauber auf vollen Straßen unterwegs
Der Mai mit seinen vielen Feiertagen ist ein Stau-Monat. Auch am kommenden Wochenende wird es durch das Ende der Pfingstferien und viele Kurzurlauber noch mal voll auf den Straßen.
München/Berlin - In manchen Bundesländern gehen die Pfingstferien zu Ende und einige Menschen können sich mit Fronleichnam als Feiertag ein verlängertes Wochenende nehmen. ADAC und Auto Club Europa (ACE) rechnen am kommenden Wochenende (31. Mai bis 2. Juni) mit stark belasteten Rückreiserouten im Süden Deutschlands - Höhepunkt voraussichtlich am Samstag.
In Nordrhein-Westfalen und Hessen sowie in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und im Saarland ist der Donnerstag ein Feiertag. Die Kurzurlauber verlagern dort daher die Freitagnachmittagsstaus auf den Mittwoch und sorgen am Sonntag für volle Rückreise-Strecken. Erfahrungsgemäß sind auch hier wieder die süddeutschen Fernstraßen und Ballungsraum-Autobahnen besonders betroffen.
Diese Autobahnen sind besonders voll
Neben den Großräumen Stuttgart, Köln, Frankfurt und München sowie den Fernstraßen Richtung oder von der Nord- oder Ostsee kommend sind folgende Autobahnen besonders staugefährdet (oft in beiden Richtungen):
Feiertag auch in Österreich und der Schweiz
Verstärkten Reiseverkehr wird es wohl auch in Österreich und der Schweiz geben: Dort ist Fronleichnam ebenfalls ein Feiertag. Voll wird es auch auf den Fernstraßen von den kroatischen Küsten in Richtung Deutschland.
Geduld werden Autofahrer und -fahrerinnen laut dem ADAC vor allem auf den klassischen Urlaubsstrecken Brenner-, Inntal-, Tauern-, Pyhrn- und Rheintalautobahn sowie auf der Schweizer Gotthard-Route brauchen.
Wartezeiten drohen auch bei der Einreise von Österreich nach Deutschland. Diese können für die österreichischen Grenzübergänge Walserberg, Kiefersfelden und Suben vorab online bei der österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG eingesehen werden.
Im österreichischen Bundesland Tirol sind an den Wochenenden und Feiertagen bis Oktober Stau-Ausweichrouten entlang wichtiger Durchgangsstrecken gesperrt, und zwar in der Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr. Das gilt teilweise auch für Brückentage.