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Kriegszeit im Harz Jüdische Zwangsarbeiter bauten einst die Rappbodetalsperre: Bewegende Schicksale  werden nun erforscht

Zwei Goslarer forschen zur Zwangsarbeit beim Talsperrenbau während des Zweiten Weltkriegs in Wendefurth. Sie erhoffen sich Hilfe von den Volksstimme-Lesern.

Von Jens Müller Aktualisiert: 25.09.2024, 09:41
Stefan Cramer und Stephan Gistrichovsky (von links) sind auf Spurensuche im Harz unterwegs, hier auf dem Weg zum Stadtarchiv Wernigerode. Die beiden Goslarer erforschen die Geschichte der Zwangsarbeitslager an der Rappbodetalsperre, wo Gistrichovskys Großvater interniert war.
Stefan Cramer und Stephan Gistrichovsky (von links) sind auf Spurensuche im Harz unterwegs, hier auf dem Weg zum Stadtarchiv Wernigerode. Die beiden Goslarer erforschen die Geschichte der Zwangsarbeitslager an der Rappbodetalsperre, wo Gistrichovskys Großvater interniert war. Foto: Jens Müller

Goslar/Wendefurth. - Die Rappbodetalsperre im Harz ist gerade wieder in aller Munde, jährte sich doch vor wenigen Tagen erst der 65. Jahrestag ihrer Einweihung. Zwei Harzer erforschen nun ein dunkles Kapitel des bereits zu Kriegszeiten begonnenen Talsperrenbaus.