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Glockenläuten, Trauergottesdienst, Gespräche So gedenkt Burg der Opfer und Betroffenen der Todesfahrt vom Magdeburger Weihnachtsmarkt

Die Betroffenheit in Burg über den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt ist groß. Ein Offenes Singen wurde abgesagt. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten des Treffens und Gedenkens.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 21.12.2024, 15:06
In Burg wird der Betroffenen des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gedacht. Zum Gedenken und Verarbeiten gibt es mehrere Angebote.
In Burg wird der Betroffenen des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gedacht. Zum Gedenken und Verarbeiten gibt es mehrere Angebote. Symbolfoto: epd

Burg - Die Bestürzung über das Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sind in Burg groß. In der Kreisstadt gibt es mehrere Angebote, wie sich Bewohner am Gedenken beteiligen und die Ereignisse verarbeiten können.

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Das Offene Singen zum 4. Advents am 22. Dezember 2024 auf dem Magdalenenplatz ist wie andere Veranstaltungen auch abgesagt. Das sagt Pfarrer Peter Gümbel auf Nachfrage. Wer seine Anteilnahme an den Ereignissen des mutmaßlichen Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg bekunden und sich mit anderen trauern möchte, hat dazu dennoch die Möglichkeit.

Anteilnahme am Attentat in Magdeburg kann auch in Burg bekundet werden.

am heutigen Sonnabend, 21. Dezember 2024, werden laut Gümbel um 19.04 Uhr alle Glocken in Burg gemeinschaftlich läuten. Um 18.30 Uhr ist die St.-Nicolai-Kirche (Nicolaistraße 4) geöffnet. „Es können Kerzen entzündet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit für persönliche Gebete und Gespräche“, so der Pfarrer.

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In der St.-Nicolai-Kirche in  Burg werden Gedenkmöglichkeiten geboten.
In der St.-Nicolai-Kirche in Burg werden Gedenkmöglichkeiten geboten.
Foto: www.touristinfo-burg.de

Am morgigen Sonntag, 22. Dezember 2024, ist um 17 Uhr ein Trauergottesdienst geplant. Ebenfalls in St. Nicolai. Dabei könne Trauer und Anteilnahme bekundet und in der Gemeinschaft Trost gefunden werden.