Umbau Aus ehemaliger Burger Schuhfabrik wird ein neues Wohnviertel
Im kommenden Jahr werden auf dem Gelände der ehemaligen Schuhfabrik August Voigt in Burg hochwertige Wohnungen fertiggestellt.
Burg - Zwischen Holzstraße im Norden und Karl-Marx-Straße im Westen von Burg ist die Zeitenwende sichtbar. Wer wissen will, in welchen Jahresscheiben sich eine abrissreife Industrieruine zu einem Wohnquartier entwickeln lässt, kommt hier aus dem Staunen nicht raus. Der Grund ist ganz einfach: Die Historie wurde mit dem Modernen gekonnt vereint. „Und das mit einem langen Atem“, sagt Investor Robert Janssen. Er sprüht vor Enthusiasmus, wenn er vor der ehemaligen Schuhfabrik August Voigt steht, deren Gebäude zwischen 1884 und 1924 errichtet und nach der Wende mehr als 30 Jahre nicht genutzt wurden. „Ein Lebensprojekt“ nennt der Bauunternehmer in vierter Generation deshalb die Sechs-Millionen-Investition auf dem rund 6000 Quadratmeter großen Grundstück an der Ihle, die sich jetzt mit dem Innenausbau nach Sicherung und Gebäudehüllensanierung in der Endphase befindet. Dazu zählt auch die Nutzung der Sonnenenergie über eine leistungsfähige Photovoltaikanlage.