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Anwohner fürchten kommende Regensaison Bei Starkregen geht Seedorf unter

Kräftiger Niederschlag führt zu massiven Nässeproblemen im Wohngebiet am Rande Gerwischs. Was dagegen getan werden kann und wie es mit der Schuldfrage aussieht.

Von Manuela Langner 23.09.2024, 16:18
Die Mulde am Rande der Straße des Wohngebiets Seedorf steht voller Wasser. Sie soll den Niederschlag eigentlich aus dem Wohngebiet transportieren.
Die Mulde am Rande der Straße des Wohngebiets Seedorf steht voller Wasser. Sie soll den Niederschlag eigentlich aus dem Wohngebiet transportieren. Foto: Privat

Gerwisch. - Massive Probleme bei starken Niederschlägen belasten die Hausbesitzer im Gerwischer Wohngebiet Seedorf. „Wir schwimmen!“, brachten sie es schon mehrmals auf den Punkt. Dafür führten Betroffene auf den vergangenen Sitzungen des Ortschaftsrates und zuletzt auch im Bauausschuss des Gemeinderates mehrere Gründe an. Zum einen sorge die vorhandene Tonschicht dafür, dass Niederschlagswasser nicht in ausreichendem Maße im Boden versickere. Im regenreichen Winter 2023/24 habe das Wasser über Monate auf den Grundstücken gestanden. Zwar seien Wasserauffanganlagen eingebaut worden, aber deren Kapazität reiche nicht bei jedem Starkregen aus.