Bundestagswahl CDU-Kandidat Gerry Weber im Gespräch mit Unternehmern in Burger Einkaufsmeile
Jetzt noch einmal alles geben – die Bundestagswahl am kommenden Sonntag fordert alle Kandidaten auf den letzten Metern. Die Volksstimme begleitete CDU-Bewerber Gerry Weber am Montagvormittag für einige Stunden in der Burger Innenstadt.
Burg/Genthin - Raus zu den Menschen. Zuhören, reden und auch die kontroverse Diskussion nicht scheuen. Gerry Weber hat in den vergangenen Monaten nicht nur jeden Zipfel des Bundestagswahlkreises 67, der den Landkreis Börde und das Jerichower Land umfasst, kennen gelernt, sondern auch unzählige Menschen. Fernab von jeglicher Parteipolitik könnte er über Stunden Geschichten erzählen – über Leute und ihre Biografien, Unternehmen mit all ihren Erfolgen und Schwierigkeiten und Anekdoten, die den Alltag und das Leben bereichern. Klar, wer sich fürs Hauptstadt-Parlament bewirbt, muss ein politischer Mensch sein, eine Meinung haben, eine Botschaft und auch Ellenbogen zeigen können. Wer Weber als CDU-Stadtrat und Kreistagsmitglied erlebt, merkt schnell, dass er nicht stromlinienförmig einzuordnen ist. „Man kann mit einer klaren Auffassung auch mal eine andere Meinung vertreten als vielleicht die Mehrheit in der Partei“, sagt der Burger. Weil er das schon ab und zu bewiesen hat, sind ihm Diskussionen und kritische Geister wichtiger als das Nach-dem-Mund-Gerede. „Davon habe ich einfach nichts“, sagt er kurz und knapp.