Das sind die wichtigsten Erklärungen und Verhaltensregeln im Überblick
Geocaching ist eine elektronische Schatzsuche anhand geografischer Koordinaten. Die Daten sind im Internet auf speziellen Webseiten hinterlegt. Die Verstecke (Caches) sind nur mit einem GPS-Empfänger, einer Handy-App oder einer sehr genauen Landkarte zu finden.
Versteckt werden wasserfeste, verschließbare Behälter in verschiedenen Größen (nano, micro/mini, small, regular, large). Darin enthalten sind ein Logbuch sowie - je nach Größe des Behälters - kleine Tauschgegenstände, beispielsweise Ü-Eier-Figuren. Typische Behälter sind Filmdosen (micro), Röhrchen (small) oder Brotbüchsen (regular).
Mehrere Schwierigkeitsstufen machen das Hobby für eine breite Masse der Bevölkerung interessant. Beim Traditional-Cache wird die Position direkt angegeben, beim Multi-Cache führen Hinweise von Ort zu Ort und bei einem Mystery-Cache müssen im Vorfeld Rätsel gelöst werden. Des Weiteren gibt es Virtual-Caches, die statt zu einem Behälter zu einem besonderen Ort führen, sowie Nacht-Caches, deren Hinweise nur bei Nacht zu erkennen sind, beispielsweise durch Reflektoren.
Ziel ist, das Versteck zu finden und sich einerseits in das gefundene Logbuch aus Papier sowie nach dem Fund im Internet einzutragen. Dabei lernen die Cacher die Umgebung kennen und verbringen bewusst ihre Freizeit in der Natur.
Geocacher achten die Natur in ihrer Tier- und Pflanzenvielfalt. Sie verstecken keine Behälter in bewohnten Erdhöhlen und Brutplätzen. Sie stören oder vertreiben keine Tiere und brechen keine Pflanzen, Sträucher oder gar Bäume ab. Sie beachten Waldbrandwarnstufen.
Unauffälliges Verhalten ist eine der wichtigsten Regeln.