Kreisstadt erwartet tausende Gäste Ein Abend voller Spannung in Burg: Die 17. Museumsnacht mit 17 Stationen
Es ist wieder soweit: Am Freitag, 18. September, startet die mittlerweile 17. Museumsnacht in Burg. Darauf können sich die Besucher in diesem Jahr freuen.
Burg. - Burger Geschichte hautnah erleben, Leute sowie Vereine und Institutionen kennenlernen – das ist die Burger Museumsnacht, die in jedem Jahr ein besonderer Höhepunkt in der Kreisstadt ist. Am kommenden Freitag, 18. Oktober, ist es wieder soweit. Zum 17. Mal kann die Altstadt ab 17 Uhr erkundet werden. Und passend dazu öffnen auch 17 Einrichtungen.
Es wird spannend und gruselig
Die Vorbereitungen für diesen besonderen Abend sind so gut wie abgeschlossen. Burgs Kultus-Fachbereichsleiter Maximilian Steib ist überzeugt: „Es wird wieder spannend, gesellig und unterhaltsam zugleich. Ein Abstecher nach Burg sollte eingeplant werden.“
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Schon deshalb, weil individuelle Programme einen Besuch lohnenswert machen. So gibt es in der Altstadt beispielsweise mittelalterliche Musikdarbietungen von „Curt Ceunen“ und Erlebnisführungen mit dem Mönch. Am Freiheitsturm (Kuhturm) können Besucher mehrmals ein kunterbuntes Varieté bestaunen. Die historische Gerberei lockt mit Saxophonklängen und wenige Meter entfernt kann der Wasserturm sogar mit Livemusik bestiegen werden. Auch der Besuch der Burger Kirchen wird empfohlen: Die katholische Kirche „St. Johannes der Täufer“ zeigt eine Ausstellung „Was der Esel und heute (noch) sagen kann“. In der Kirche Unser Lieben Frauen wird unter anderem eine Techno- und Trance-Musik mit Lasershow dargeboten.
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Auch ein Abstecher in der Unterkirche St. Nicolai soll sich lohnen, hier sollen Orgelklänge eine besondere Atmosphäre widerspiegeln.
Musik und Unterhaltung: Kurzweil an allen Stationen
Direkt im Stadtzentrum bietet der Benvivo-Kulturturm bis 19 Uhr Märchenstunden. Und in der Stadtbibliothek wird eine Fotoausstellung „1.075 Jahre – Soschön ist Burg“ gezeigt. Die Erinnerungsstätte „Carl von Clausewitz“ lockt die Gäste mit Führungen durch die Ausstellung und Präsentation zum Thema „Friedrich der Große auf Briefmarken, Notgeld und mit Zinnfiguren dargestellt“. Die Kirche St. Petri gibt Auskunftüber die Entstehungsgeschichte der evangelischen-reformierten Gemeinde.
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Führungen, Zugang zum Schulmuseum, Livemusik mit Martin Otto sowie Essen und Trinken gibt es in der Berufsbildenden Schule „Conrad Tack“.
Wer die einzelnen Programmpunkte in Ruhe studieren möchte, hat auch dieses Jahr dazu ausreichend Gelegenheit. Die entsprechende Broschüre mit allen Standorten, Höhepunkten und Zeiten zur Museumsnacht gibt es wie immer vorab in der Tourist-Information Burg (Eingang Goethepark, Telefon 03921-6369290) oder online unter der Adresse:www.touristinfo-burg.de.