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Forstamt Möser Hohe Krankenstände: Bundesforstbetrieb zum Handeln gezwungen

Waldarbeit ist körperlich anstrengend. Hohe Krankenstände und eine steigende Zahl an Frühverrentung zwangen den Bundesforstbetrieb zum Handeln. 2012 wurde das Gesundheitsprojekt „Wald bewegt!“ initiiert. Zehn Jahre später zieht Forstdirektor Rainer Aumann Bilanz.

Von Hendrik Reppin und Anke Reppin Aktualisiert: 03.09.2022, 12:25
Die Arbeit als Forstwirt ist anstregend. Davon konnten sich Anfang Februar am Schießplatz Körbelitz auch zwei SPD-Politikerinnen überzeugen. Der Bundesforstbetrieb wirkt der hohen Arbeitsbelastung mit einem Programm zum Gesundheitsmanagement entgegen.
Die Arbeit als Forstwirt ist anstregend. Davon konnten sich Anfang Februar am Schießplatz Körbelitz auch zwei SPD-Politikerinnen überzeugen. Der Bundesforstbetrieb wirkt der hohen Arbeitsbelastung mit einem Programm zum Gesundheitsmanagement entgegen. Archivfoto: Anke Reppin

Möser - In der Friedrich-Ebert-Straße in Möser unterhält der Bundesforstbetrieb Nördliches Sachsen-Anhalt ein Forstamt. Rund ein Drittel der Mitarbeiter der Behörde sind hier beschäftigt. Der Bundesforstbetrieb kümmert sich um Wälder und Flächen in staatlichem Besitz. Unter anderem der ehemalige Schießplatz Körblitz gehört zu den Gebieten, in denen sich die Forstwirte und andere Spezialisten um den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der Natur und Landschaft kümmern. Insgesamt 51.000 Hektar betreut das Bundesforstamt Nördliches Sachsen-Anhalt. Die Arbeit ist vielfältig und sie ist anstrengend.