Mit Tobeland und Manufaktur Karls eröffnet neues Barby-Café in Loburg mit Indoorspielplatz für Kinder
Das neue Barby Cafe des Erdbeer-Riesen "Karls" in Loburg ist fertig. Nach sechs Monaten Bauzeit gibt es ab 1. Dezember mehr Platz für Kaffee und Kuchen und vor allem für die Kinder.
Loburg - Das neue Barby Cafe in Loburg ist fertig. Nach sechs Monaten Bauzeit wird das neue Cafe samt Tortenmanufaktur und Tobeland eröffnet. Am 1. Dezember um 15.45 Uhr ist Eröffnung.
Das Erdbeer-Unternehmen Karls hat auf dem Rittergut in Sachsen-Anhalt vieles neu gemacht.
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Die Bauzeit für die Erweiterung erstreckte sich nach Angaben der Karls-Geschäftsleitung über etwa sechs Monate, wobei die Planung bereits ein Jahr zuvor begonnen habe. In den zurückliegenden Monaten war das bestehende Barby Café im ehemaligen Verwalterhaus des Loburger Rittergutes um einen fast genau so großen Anbau ergänzt worden, der in seinem Äußeren kaum vom Bestand zu unterscheiden ist.
Hier soll künftig noch mehr Platz für den Kaffee- und Kuchengenuss sein. Zudem ist eine Tortenmanufaktur entstanden. „Bisher konnten die Gäste ja gar nicht richtig sehen, wie unsere leckeren Torten entstehen“, sagt Diana Lewitzki. Sie ist die zuständige Bauprojektleiterin und weiß ganz genau, wo demnächst im Café was zu finden ist.
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Wo bisher der Ausschank erfolgte, sind neue Sitzmöglichkeiten entstanden. Aber: „Der bisherige Café-Bereich wird nichts von seiner bisherigen Gemütlichkeit verlieren“, verspricht die Projektleiterin.
Karls Barby-Café jetzt mit „Tobeland“ für Kinder
Auch im neuen Anbau ist viel Platz zum Verweilen und Klönen geschaffen worden. Mit viel Holz im luftigen Dachbereich und bunten Motivtapeten mit Bonbons, Einhörnern und Walnüssen ist der neue Café-Bereich kinderfreundlich gestaltet.
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So richtig hoch schlagen werden Kinderherzen aber vermutlich dann, wenn die junge Zielgruppe das eigentliche „Tobeland“ eine Etage höher erklommen hat. Im Obergeschoss des bisherigen Barbycafés ist auf der gesamten Etage ein buntes Kletterparadies aus Gängen, Matten, Tobeelementen und jeder Menge Schutznetzen entstanden. Nicht fehlen darf ein Bällebad und – für etwas besorgtere Eltern – ein kleiner Sitzbereich.
„Karlchen“ zieht in ehemaligen Karls-Shop in Loburg ein
Da, wo der bisherige Karls-Shop zu finden war, soll sich künftig auch das Maskottchen „Karlchen“ und seine Freunde in allen denkbaren und erwerbbaren Variationen finden.
Bisher stand das Rittergut als Familiensitz der Vorfahren von „Erdbeerkönig“ Robert Dahl im Fokus. Nun soll auch „Karl’s“ mehr in Loburg ankommen.
Derweil sind Esther Wüstenberg, Jan Wüstenberg und Heiko Brandner dabei, die Besonderheit der Loburger „Karl’s“-Filiale herauszuarbeiten. Die Restauratoren und Fassadengestalter haben nichts Geringeres zu tun, als die symbolisierten Walnüsse an der neuen Hausfassade zu vergolden. Auch der hervorgehobene Schriftzug „Barbycafé mit Tobeland“ prangt schon in goldenen Lettern an der Außenwand.
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Wenngleich hier tatsächlich mal Gold ist, was glänzt, lohnt sich nach Aussagen von Ester Wüstenberg das Abknibbeln nicht. Das Blattgold ist gerade mal ein achttausendstel Millimeter dick: „Da müsste man ganz schön stapeln“, lacht die Restauratorin, die bereits die Fassadengestaltung der Rittergutsgebäude übernommen hatte.
Die Eröffnung des Neubaus am 1. Dezember startet um 15.45 Uhr mit Band und Kindertanzgruppe. Dann dürfen die kleinen Gäste das Tobeland in Beschlag nehmen oder sich beim Kinderschminken verwandeln lassen.
Für die Großen gibt es Jubiläumstorte, Leckeres aus der Tortenmanufaktur sowie Glühwein, Stockbrot an der Feuerschale. Das Rittergut ist zum Neustart bis 19 Uhr für Besucher geöffnet.