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Recycling Neue Container für Altglas im Jerichower Land

Nach dem Entsorgerwechsel hat der Austausch der Altglascontainer begonnen. Bis zum 8. Januar soll er abgeschlossen sein.

Von Thomas Pusch 20.12.2023, 14:51
Vielerorts sind die blitzblanken neuen Container bereits aufgestellt.
Vielerorts sind die blitzblanken neuen Container bereits aufgestellt. foto: t. pusch

Burg. - Der Recyclinghof Farsleben hat mit dem Austausch der Altglascontainer im Jerichower Land begonnen. Ab 1. Januar ist er zuständig für die Entsorgung von Glasmüll, nicht mehr Remondis im Auftrag der Abfallwirtschaftsgesellschaft Jerichower Land (AJL).

Die ersten Container sind auch schon im Landkreis aufgestellt worden. „Grundsätzlich ist das ein ganz normaler Wechsel vom einen zum anderen Entsorger“, sagte Norman Mattke, Geschäftsführer des neuen Entsorgers Recyclinghof Farsleben, im Gespräch mit der Volksstimme.

Der alte Entsorger räumt seine Container ab, der neue stellt seine auf, das sei ein ganz normaler Vorgang. „Die Planung hat die AJL aufgestellt und das ist auch völlig normal so“, sagte Mattke. Normalerweise würde er mit den neuen Containern eben einen Tag nach dem Abräumen der AJL folgen. „Aber das koordinieren wir uns, ohne dem ehemaligen Versorger in die Hacken zu treten“, sagte er im Gespräch mit der Volksstimme.

Natürlich sei die Zeit um Weihnachten und Silvester nicht die beste Zeit eines Betreiberwechsels. Das sei durchaus die Zeit eines erhöhten Flaschenaufkommens. Doch das habe weder die AJL noch der Recyclinghof Farsleben zu verantworten, so sei die Vertragslaufzeit des Dualen Systems Deutschlands.

Aber Norman Mattke ist optimistisch, dass der Austausch problemlos laufen wird, „Wir stellen grundsätzlich einen Weiß- und einen Braun-Grün-Container“, sagt er. Natürlich könne es bei der Umstellung zu Problemen kommen, zumal über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel das Altglasaufkommen höher sei als zu anderen Zeiten des Jahres. Norman Mattke weist bei Problemen auf die kostenlose Telefonnummer hin. „Unter der 0800 28 18 700 wird den Kunden weitergeholfen“, so Mattke.