Tag des offenen Denkmals Postamt öffnet in der Nicolaikirche in Burg: Spezielle Briefmarke und Stempel sind zu haben
Besondere Aktion in der Nicolaikirche in Burg: Hier öffnet ein Sonderpostamt, ganz spezielle Stempel und Briefmarke sind zu haben. Außerdem ist eine alte Postkutsche unterwegs.
Burg - Am Wochenende vom 7. und 8. September 2024 kommt in der Nicolaikirche in Burg einiges zusammen. Hier ist ein Sonderpostamt der Post eingerichtet worden, zudem gibt es begehrte Sammlerstücke. Und eine Ausstellung über das Wirken von Gerhard Stauf.
Burger hat über 200 Briefmarken gestaltet
Der gebürtige Burger, der in diesem Jahr 100 Jahre alt werden würde, war als Grafiker, Illustrator und Kupferstecher tätig und hat über 200 Briefmarkenmotive entworfen. Eine Schau gibt einen Einblick in seine Arbeit. Carmen Kaufmann und Staufs Sohn Roland haben die Ausstellung konzipiert - Pfarrer Peter Gümbel dafür die Kirche an der Magdeburger Straße in Burg geöffnet. „Der Zuspruch ist richtig gut“, freut sich Gümbel während der Eröffnung am Sonnabend, 7. September 2024, mit Blick auf das Treiben.
Das Kirchenschiff gleicht einem Marktplatz. Im Bereich des Altars ist das Sonderpostamt zu finden, links und rechts davon sind Stände aufgebaut, an denen Philatelisten ihre Briefmarkenschätze zeigen und allerhand andere Sammlerstücke wie historische Münzen und Geldnoten zum Stöbern einladen.
Die Zeitreise wird von einer historischen Postkutsche komplettiert, die für einen Streifzug durch Burg genutzt werden kann. Außerdem ist ein mit Briefmarken bestückter Trabant als Blickfang postiert. Für Kinder sind einige Mitmachaktionen vorbereitet worden, für die Versorgung der Besucher ist gesorgt.
Die Aktionstage mit dem Titel „Von der Idee zur Briefmarke“ bettet sich in den Tag des offenen Denkmals ein, der am Sonntag, 8. September 2024, bundesweit begangen wird. Die Nicolaikirche mit ihren Angeboten ist ein Teil davon. Um 10 Uhr ist ein Gottesdienst geplant, der auch das Thema „Briefmarken“ streifen wird.