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Defizit auf 120.000 Euro gestiegen Preisschock: Fähre Ferchland-Grieben wird ein teures Vergnügen

Die Verbindung zwischen Ferchland und Grieben soll erhalten bleiben, dafür müssten die Kooperationspartner aber tiefer in die Tasche greifen. Ob die zwei Landkreise und vier Gemeinden da mitspielen, entscheidet sich bis Ende des Jahres.

Von Thomas Pusch 23.10.2024, 06:00
Der Kooperationsvertrag ist so etwas wie ein Rettungsring für die Fährverbindung Ferchland-Grieben.
Der Kooperationsvertrag ist so etwas wie ein Rettungsring für die Fährverbindung Ferchland-Grieben. Foto: Thomas Pusch

Burg. - Seit gut drei Jahren kreuzt die Fähre zwischen Ferchland und Grieben unter der Regie des Landkreises Jerichower Land als Linie 770 der Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land die Elbe. Sie fährt rote Zahlen ein und der Landkreis allein kann das Defizit nicht ausgleichen. Ein Kooperationsvertrag verteilt die roten Zahlen auf mehrere Schultern, die müssen künftig noch mehr tragen.