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  7. Rassismus in der Schule: Kurdin aus Syrien wird Lehrerin

viele seelische narben Jetzt erst recht: Kurdin wird trotz Rassismus in der Schule nun selbst Lehrerin

Ravina Morad lebt seit fast elf Jahren in Burg. Dabei hat sie viel Alltags-Rassismus erlebt, der seelische Narben hinterlassen hat. Doch sie bleibt - und wird nun Lehrerin. Die inspirierende Geschichte einer Frau aus Syrien, die zeigt: Etwas zu verändern, lohnt sich. 

Von Thomas Pusch 18.04.2025, 18:09
Ravina Morad ist seit mehr als zehn Jahren in Burg zu Hause.
Ravina Morad ist seit mehr als zehn Jahren in Burg zu Hause. foto: thomas pusch

Burg. - Ravina Morad ist ein fröhlicher Mensch. Doch sie hat schwere Zeiten hinter sich. 2014 floh sie mit ihren Eltern aus Syrien nach Deutschland. In Burg war sie zwar in Sicherheit, aber es warteten andere Probleme auf sie. Probleme, die die junge Frau bis heute beschäftigen. Der Rassismus, den sie erlebt hat, hat Spuren hinterlassen.