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Klimawandel Schädlinge befallen Kiefern im Stadtwald: Wie Burg gegensteuern will

Hitze und Trockenheit haben dem Burger Bürgerholz in den vergangenen Jahren arg zugesetzt. Vor allem die Kiefern sind Opfer des Klimawandels, weil die Schädlinge zur Höchstform auflaufen. Jetzt will die Stadt gegensteuern.

Von Mario Kraus Aktualisiert: 12.08.2023, 14:10
Typische Gänge mit der Larve eines Kiefernborkenkäfers. Zahlreiche Bäume sind davon im Stadtwald befallen.
Typische Gänge mit der Larve eines Kiefernborkenkäfers. Zahlreiche Bäume sind davon im Stadtwald befallen. Foto: Mario Kraus

Burg - Der Anblick zwingt zum Grübeln: An den Rändern des rund 980 Hektar großen Stadtwaldes bei Burg fallen die kranken Kiefern mit den braunen Nadeln und rindenfreien Stämmen sofort ins Auge. Die Schädlinge sind schneller als die Forstwirtschaft , „obwohl wir mit einem heimischen Unternehmer schon relativ flexibel sind und befallene Bäume möglichst schnell fällen lassen“, sagt Revierförster Andreas Vogel vom Betreuungsforstamt Nedlitz.