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Sporkenbach-Prozess: Geschäftsführer und Rechtsanwalt hätten von Vorgängen nichts gewusst

16.01.2013, 16:03

Magdeburg/Möckern (da) l Der Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen den ehemaligen Geschäftsführer der inzwischen insolventen Firma Sporkenbach Ziegelei GmbH Stefan S. und dem Gesellschafter Edgar E. konzentriert sich auf zwei Zahlungen an Uwe Sch., einem ehemaligen Autohausbesitzer in Burg. Für seine angebliche "Beratertätigkeit" soll jener im Jahr 2005 eine Million Euro und im Jahr 2008 noch einmal vier Millionen Euro bekommen haben. Die Summe habe die Firma als "Betriebsausgaben" geltend gemacht und somit den Gewinn vor Steuern minimiert. So wurde die Steuerlast unrechtmäßig gesenkt und es entstand ein Schaden von 1,2 Millionen Euro. Von diesen Vorgängen wollen der Geschäftsführer Stefan S. und der damalige Rechtsanwalt Wilhelm B., der wegen Beihilfe angeklagt ist, laut gestriger Aussage vor dem Landgericht Magdeburg nichts gewusst haben. Mehr lesen Sie am Donnerstag in der Volksstimme.