Mehr als doppelt so viele Besucher wie im vergangenen Jahr in der Festscheune des Robinienhofs Tolle Stimmung bei der Seniorenweihnacht
Ausgelassen war die Stimmung in Heidlers Festscheune am Gommeraner Hotel Robinienhof am Mittwochnachmittag. Dort feierten rund 120 Senioren das Weihnachtsfest der Einheitsgemeinde.
Gommern l Bürgermeister Jens Hünerbein hatte sichtlich Spaß, mit den Damen an seiner Seite zu den Melodien des Gesangstrios "Dieter, Eckhard und Klaus" zu schunkeln.
Die Stimmung war zum späten Nachmittag bei der Gommeraner Seniorenweihnachtsfeier gut, die drei Sänger hatten wenig Mühe, das Publikum zum Mitklatschen zu animieren. "Es ist wirklich toll hier, ich kann gar nicht sagen, was mir am meisten gefällt", sagte Besucherin Karin Kaatz aus Gommern begeistert.
Auch der Bürgermeister war zufrieden. "Rund 120 Senioren sind zu unserem Weihnachtsfest gekommen. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr", sagte er. Da waren es nur etwas mehr als 50 - zuwenige, um in der Festscheune zu feiern. Sie wichen auf einen kleineren Raum aus. Dieses Mal waren alle Tische der Scheune gut besetzt. "Es hat sich gelohnt, dass wir das Konzept etwas geändert haben", sagte der Bürgermeister.
Der Eintrittspreis war von zehn Euro auf sieben Euro gesunken. Mit dem Gesangstrio von Klaus Petersen, Eckhard Camin und Dieter Patzer hatten die Organisatoren echte Stimmungsgaranten eingeladen. Ein kleiner Imbiss am Abend war neben einem Kaffee und zwei Stück Kuchen auch schon im Preis enthalten. Zudem las der Weihnachtsmann Geschichten vor und die Kinder der Kindertagesstätte "Max und Moritz" zeigten ein kleines Programm. Einen Einblick in das Weihnachtsmusical boten die Kinder der Grundschule. Dieses führen sie am 11. Dezember ab 17 Uhr in der Schule "Am Weinberg" auf.
Jens Hünerbein freute es, dass nicht nur Senioren aus Gommern, sondern auch aus den Ortschaften gekommen waren. "Aus Lübs und aus Nedlitz habe ich einige gesehen", sagte er. Das Fest soll schließlich für alle Senioren der Einheitsgemeinde sein. Auch, wenn er weiß, dass in den Ortschaften meist eine eigene Feier veranstaltet wird, wird er auch weiterhin alle einladen. Der Zuspruch zur Feier am Mittwoch hat ihm sicher Zuversicht gegeben, dass die jahrzehntelange Tradition des Festes weiterhin besteht.