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Bilanz vom Deutschen Roten Kreuz Trotz guter Zahlen: Blutspender im Jerichower Land sind mehr denn je gefragt

Die Zahlen sind stabil und mit Blick auf die zurückliegenden Jahre als Erfolg zu werten. Blutspender aus dem Jerichower Land trotzen dem landesweiten Negativtrend .

Von Marco Papritz 14.06.2022, 15:08
Während der Pandemie musste kein Blutspendetermin abgesagt werden, die Zahl der Blutspenden ging dennoch leicht zurück.
Während der Pandemie musste kein Blutspendetermin abgesagt werden, die Zahl der Blutspenden ging dennoch leicht zurück. Foto: Christian Luckau/DRK

Burg - „Aktuell stehen wir vor einer großen Herausforderung“, sagt Nico Feldmann. Damit meint der Regionalleiter vom Blutspendedienst (NSTOB) vom Deutschen Roten Kreuz die Tatsache, dass mit der Aufhebung der Corona-Schutzmaßahmen sich auch das Freizeitangebot erhöht hat. „Die Menschen nutzen diese Angebote. Dabei fällt der notwendige Besuch des Spendetermins leider in den Hintergrund“, so Feldmann auf Nachfrage der Volksstimme. Dazu kommen die hohen Quarantänezahlen in den letzten Monaten. Hintergrund: Blutspender können nach einer überstandenen Corona-Infektion derzeit erst vier Wochen nach der Genesung wieder zur Blutspende zugelassen werden. Das gilt auch für das Jerichower Land.