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Gebietsfremde Art sorgt für Ärger Waschbär-Alarm: Flinke Räuber breiten sich auch im Jerichower Land immer mehr aus

Waschbären erobern auch im Jerichower Land immer die stadtnahen Bereiche und nisten sich auf Grundstücken ein. Eigentümer sollten aber bestimmte Regeln beachten, bevor Fallen aufgestellt werden.

Von Mario Kraus 18.11.2024, 05:30
Marcel Steinke, Vorsitzender der Jägerschaft Burg, zeigt in seinem Revier bei Wüstenjerichow auf eine Waschbärfalle.
Marcel Steinke, Vorsitzender der Jägerschaft Burg, zeigt in seinem Revier bei Wüstenjerichow auf eine Waschbärfalle. Foto: Mario Kraus

Burg/Genthin. - Irgendwas stimmt hier nicht. Kurt Rudolf hatte schon lange das Gefühl, dass ein Waschbär das Einfamilienhaus als sichere Heimstätte auserkoren hatte. Erst klapperte es ab und zu auf dem Dachboden – und dann sah die Ehefrau, wie ein stattliches Tier erst den Kirschbaum eroberte und dann mit einem Satz auf dem Dach landete. Hier am Stadtrand von Genthin sind die Räuber gern zu Hause, sie finden Futter im angrenzenden Wald und wissen um die Leckereien auf den Grundstücken.