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Flucht Wie ein Journalist aus Afghanistan in Burg über seine Heimat berichtet

Nach der dramatischen Machtübernahme der Taliban im letzten Jahr, Warum die Lage der Menschen in Afghanistan darüber nicht vergessen werden sollte, erklärt der Journalist Mujahid Andarabi, der drei Jahr in Burg lebte.

Von Tom Szyja 21.06.2022, 13:36
Mujahid Andarabi im Burger Goethepark. Der afghanischer Journalist floh vor den Taliban nach Deutschland und berichtet von hier über seine Heimat.
Mujahid Andarabi im Burger Goethepark. Der afghanischer Journalist floh vor den Taliban nach Deutschland und berichtet von hier über seine Heimat. Foto: Tom Szyja

Burg - Vor kurzem stufte die Journalisten-Organisation „Reporter ohne Grenzen“ Deutschland in der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit auf Platz 16 zurück. Verantwortlich dafür seien unter anderem zunehmende Gewalt gegen Journalisten bei Demonstrationen. Diese Entwicklung ist bedenklich, aber noch kein Vergleich, was afghanische Journalisten erleben müssen. Das weiß Mujahid Andrabi nur zu gut, der nach seiner Flucht drei Jahre in Burg lebte.