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Grabanlage für Kriegsopfer Zwangsverschleppt nach Schermen: Noch immer sind die Namen der Ermordeten nicht bekannt

An die Ermordung eines zwölfjährigen Mädchens und die von neun polnischen Zwangsarbeitern erinnert auf dem Friedhof in Schermen eine Grabanlage. Sie in Ehren zu halten, zu pflegen und neu zu gestalten, liegt Heike Seidel von der Friedhofsverwaltung Möser am Herzen.

Von Anke Reppin 13.01.2023, 19:00
Die Anlage des Kriegsgrabes auf dem Friedhof in Schermen soll neu gestaltet werden. In diesem Jahr beantragt die Gemeinde dafür erneut Fördermittel beim Land.
Die Anlage des Kriegsgrabes auf dem Friedhof in Schermen soll neu gestaltet werden. In diesem Jahr beantragt die Gemeinde dafür erneut Fördermittel beim Land. Fotos: Anke Reppin

Schermen - Das zwölfjährige Mädchen ist in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges in Schermen ermordet worden. Zusammen mit einer Gruppe von neun polnischen Zwangsarbeitern wurde sie durch den Ort gehetzt und schließlich am Schacht einer ehemaligen Kiesgrube nahe der Autobahn erschossen.