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EnBW Projekt in Gardelegen AfD erkennt einen „Fehler“ beim Beschluss gegen Windräder im Wald

Mit Hilfe zweier weiterer Stadträte will die Gardelegener AfD-Fraktion einen Beschluss gegen Windräder im Wald wieder aufheben. Eine kleine Formulierung hat große Auswirkungen.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 04.04.2025, 12:06
40 Windräder will der Energiekonzern EnBW im Wald zwischen Breitenfeld und Solpke errichten - sie sollen Strom für die Gewinnung grünen Wasserstoffs liefern.
40 Windräder will der Energiekonzern EnBW im Wald zwischen Breitenfeld und Solpke errichten - sie sollen Strom für die Gewinnung grünen Wasserstoffs liefern. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Gardelegen/Zichtau. - Wird der Protest, den die Bürgerinitiative gegen die Windräder in den Hellbergen angeschoben hat, tatsächlich – und sogar schneller als von den Mitgliedern erhofft – zum Erfolg führen? Zumindest ist deren Anliegen bei den Stadträten angekommen. Die AfD-Fraktion plant, mit Unterstützung der Stadträte Frank Roßband (BSW) und Dirk Kuke (Freie Liste), einen Beschluss zu kippen, der das von EnBW geplante Mega-Projekt in den Hellbergen theoretisch ermöglicht. Und auch die BI hat schon neue Pläne.