Tempo 50 und Absperrung bleiben bestehen Bauarbeiten an Brücke bei Gardelegen beginnen erst 2025
Die Reparatur einer beschädigten Brücke vor den Toren Gardelegens verzögert sich. Geplant sind die Arbeiten jetzt im Frühjahr 2025.
Gardelegen/Ackendorf. - Schon rund ein halbes Jahr lang besteht die halbseitige Sperrung auf der Ackendorfer Landstraße kurz hinter dem Ortsausgang Gardelegen. Dort hatte Mitte Juni der Unterhaltungsverband Milde-Biese Schäden an einer Brücke festgestellt. Entsprechend der Festlegung eines Gutachters erfolgte deshalb die halbseitige Sperrung. Der Verkehr muss außerdem die Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer drosseln. Aber warum wird der Schaden nicht behoben? Bleibt das so? Dazu gab es schon mehrere Lesernachfragen am Redaktionstelefon.
Angekündigt hatte die Stadt eigentlich einen Beginn der Reparaturen nach Abschluss der Arbeiten an der Gardelegener Ortsumgehung, Ende Oktober. Seitdem sind wieder knapp zwei Monate vergangen - augenscheinlich ohne dass etwas passiert ist.
Auf nochmalige Nachfrage beim städtischen Bauamt erklärt dessen Leiter Ottmar Wiesel nun: „Die Brückenarbeiten sollen am Anfang des kommenden Jahres, je nach Witterungsverlauf, begonnen und durchgeführt werden.“ Diese liefen „in chronologischer Abhängigkeit“ und unter Betrachtung der weiteren Baumaßnahmen und Umleitungen in dem Bereich.
Wiesel nennt in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Arbeiten des Wasserverbandes an der Straße Vor dem Salzwedeler Tor. Diese wurden zwar über die Feiertage unterbrochen, sollen aber zu Jahresbeginn, wenn es die Witterung zulässt am 7. oder 8. Januar, wieder aufgenommen werden, wodurch auch die Umleitung des Verkehrs stadtauswärts über die Isenschnibber Straße und die Isenschnibber Chaussee wieder in Kraft tritt.