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Historisches Ensemble wird saniert Das Große Hospital: Schwamm im Mauerwerk, Nässe und morsche Balken

Das Großes Hospital im Gardelegener Stadtzentrum ist komplett entkernt: Schäden an der Bausubstanz sind jetzt deutlich erkennbar. Die Wohnungsbaugesellschaft als Bauherr will sich der Herausforderung stellen.

Von Cornelia Ahlfeld 11.11.2024, 17:51
Das Große Hospital an der Philipp-Müller-Straße in Gardelegen ist entkernt. Ein Blick ins Innere.
Das Große Hospital an der Philipp-Müller-Straße in Gardelegen ist entkernt. Ein Blick ins Innere. Foto: Cornelia Ahlfeld

Gardelegen. - Eigentlich ist es schon fünf vor zwölf, was die Sicherung des zweiten Flügels des Großen Hospitals mitten in der Stadt Gardelegen betrifft. Das Gebäude sei zwar nicht akut einsturzgefährdet. „Wir haben aber große Sorgen mit der Stabilität“, macht Marcus Wöhling, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft (Wobau), beim Rundgang mit der Volksstimme deutlich. „Und wir haben einen Riesen-Zeitdruck, damit das Gebäude nicht weiter Schaden nimmt.“