Keine Planungssicherheit Gardelegener Hansefest abgesagt – kleines Heimatfest möglich
Zum zweiten Mal in Folge wird es kein Hansefest in Gardelegen (Altmarkkreis Salzwedel) geben. Es könne coronabedingt keine Planungssicherheit für den Veranstalter gegeben werden. Gefeiert wird aber trotzdem: ein kleines altmärkisches Heimatfest mit heimischen Akteuren.
Gardelegen - Das Gardelegener Hansefest wird zum zweiten Mal in Folge pandemiebedingt nicht stattfinden. Die Stadtverwaltung hat jetzt die große Wochenendparty in Gardelegens Innenstadt, geplant vom 17. bis 19. September, abgesagt. Darüber informierte Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher in der Sitzung des Stadtrates am 14. Juni im Letzlinger Kulturhaus.
Bürgerpreisverleihung in diesem Rahmen
Man bedaure das sehr, betonte Schumacher, aber ein Fest in der Größenordnung könne nicht gefeiert werden, weil derzeit noch völlig unklar sei, wie die Forderungen mit Blick auf Corona im September sein werden. Der Veranstalter brauche seinerseits vor allem Planungssicherheit, um das Programm zusammenstellen zu können. Die sei aktuell aber einfach nicht gegeben.
Doch so ganz ohne Feststimmung sollen die Gardelegener nicht bleiben. Alternativ zum großen dreitägigen Spektakel soll an dem ursprünglich geplanten Wochenende, 18. und 19. September, ein kleines altmärkisches Heimatfest im Gardelegener Lindenhofgarten gefeiert werden.
In diesem Rahmen soll auch der Bürgerpreis des Altmarkkreises übergeben werden. Derzeit wird in der Verwaltung gerade das Programm für das Fest-Wochenende zusammengestellt. Wer sich als Künstler aus den beiden altmärkischen Landkreisen auf der Bühne präsentieren möchte, kann sich ab sofort an die Stadtverwaltung wenden. Das ist möglich per Mail unter info@gardelegen.de oder per Telefon unter 03907/65 19.