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Verhandlung vor Gericht Kneipenschlägerei in Gardelegen: 4.000 Euro für eine gebrochene Nase

In Gardelegens Stadtschenke flogen die Fäuste bis Blut floss. Zwei Angeklagte behaupten vor Gericht, sie seien zuvor als „Wessis“ und „Zigeuner“ beschimpft worden. Der Fall stellt sich kompliziert dar.

Von Stefanie Herrmann 10.01.2025, 17:28
Mit einem Faustschlag hat ein Schausteller einem Gardelegener die Nase gebrochen.
Mit einem Faustschlag hat ein Schausteller einem Gardelegener die Nase gebrochen. Symbolfoto: dpa

Gardelegen - Unterschiedlichste Versionen dessen, was sich am 4. Oktober 2023 in der Gardelegener Stadtschenke zugetragen haben soll, wurden in dieser Woche vor dem Amtsgericht Gardelegen wiedergegeben. Kein Wunder, lediglich eine Zeugin war am Tatabend nüchtern. Unstrittig: Am Ende hatte ein Gast eine gebrochene Nase.