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„Russomobil“ am Gardelegener Gymnasium Krieg in der Ukraine: Und mehr Schüler wollen Russisch lernen?

Gardelegen kurios: Dort wollen plötzlich mehr deutsche Schüler Russisch lernen. Was hat das mit dem Krieg und den Flüchtlingen aus der Ukraine zu tun? Und was ist „Russomobil?

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 15.01.2023, 16:59
Kommunikation statt Krieg: Katja Koslova und Oksana Kogan (von links) wollten die Schüler des Gardelegener Gymnasiums in dieser Woche dafür begeistern, die russische Sprache zu erlernen. Lehrer Jonathan Friedrichs hofft, künftig in jedem Jahrgang mindestens einen Kurs anbieten zu können.
Kommunikation statt Krieg: Katja Koslova und Oksana Kogan (von links) wollten die Schüler des Gardelegener Gymnasiums in dieser Woche dafür begeistern, die russische Sprache zu erlernen. Lehrer Jonathan Friedrichs hofft, künftig in jedem Jahrgang mindestens einen Kurs anbieten zu können. Foto: Stefanie Herrmann

Gardelegen - Russisch: Es ist die Sprache Tolstois und Dostojewskis, doch als ein junger Lehrer vor zwei Jahren an das Gardelegener Geschwister-Scholl-Gymnasium kam, um sie zu unterrichten, wollte kein Schüler sie lernen. Der Ukraine-Krieg brachte eine überraschende Wendung und in dieser Woche war sogar „Russomobil“ in Gardelegen zu Gast, um Russlands Sprache und Kultur näher zu bringen...