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Feuerwehren und Vereine organisierten fröhliche Treffen in geselliger Runde zum Plausch mit Freunden und Nachbarn Osterfeuer: Partystimmung am Jävenitzer Teich

10.04.2012, 03:33

In fast allen Ortsteilen der Stadt Gardelegen loderten am Wochenende die Osterfeuer. Viele Menschen nutzten die Möglichkeit zu einem Plausch mit Freunden und Nachbarn in geselliger Runde.

Stadt Gardelegen (iwi/dan/cie/cah) l Bevor die Dannefelder am Sonnabend ihr Osterfeuer am Festplatz entzündeten, gab die Schalmeienkapelle aus Miesterhorst den Ton an. Die Musiker zogen von der Kirche aus einmal durch den Ort und beendeten ihren Besuch mit einem kurzen Platzkonzert am Feuer. Angeführt wurde das Ensemble von Anja Göring. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Mitglieder der Dannefelder Feuerwehr.

Im Nachbarort Peckfitz kamen die Bewohner ganz ohne Musik aus und erfreuten sich nur am warmem Feuer und mitgebrachten Getränken. Die weiteste Anreise hatte an diesem Tag Jens Holzberger aus Weimar. Er war mit seinen Eltern über die Osterfeiertage in der Altmark zu Gast.

Für einen Ausflug in die alte Heimat nutzte auch Peter Winter die Osterfeiertage und kam damit auch nicht am Traditionsfeuer in Mieste vorbei. Bis vor drei Jahren hatte er in diesem Ort noch gewohnt. Am Sonnabend feierte er gemeinsam mit mehr als 200 Besuchern das Osterfeuerfest hinter dem Freibad. Einen Tag zuvor hatte die Jugendfeuerwehr Nachtwache am Holzhaufen gehalten, um ein vorzeitiges Abbrennen wie vor ein paar Jahren zu verhindern. Vizewehrleiter Wolfgang Müller war angesichts der Witterung mit der Besucherzahl zufrieden.

Nicht ganz so dichtes Gedränge wie in den Vorjahren herrschte beim Osterfeuer am Teich im Lanken in Jävenitz. Dabei gab es dort gleich zwei Plätze zum Wärmen - am Osterfeuer und im Zelt beim Tanz. Aber es war dennoch ein Treffpunkt für Jung und Alt und für viele Altmärker, die zu den Feiertagen in die alte Heimat kommen. Während am späten Abend viele Familien mit ihren Kindern nach Hause gingen, strömten die jungen Gäste zum Festplatz am Teich im Lanken, um den Abend beim Tanz ausklingen zu lassen. Familiär ging es in Hottendorf zu, das Feuer war jedoch auch zu später Stunde noch sehr beachtlich. Einen riesigen Holzhaufen hatten auch die Organisatoren des Weteritzer Osterfeuers zusammengetragen. Das örtliche Gastwirtspaar sorgte für die Verpflegung. Und die Besucher erfreuten sich an den wärmenden Flammen. Vermutlich fast ganz Laatzke war am Sonnabendabend beim dortigen Osterfeuer vertreten, das von den Laatzker Kameraden organisiert worden war. Auch in Wiepke war die Stimmung am Osterfeuer fröhlich und ausgelassen. Der Glühwein fand guten Absatz. Das Lüffinger Osterfeuer war vom Verein Freizeitring und der Lüffinger Ortswehr organisiert worden. Zu den Gästen gehörte dort auch Manfred Rüst aus Güstrow, der zu Ostern seine Lüffinger Verwandtschaft besucht hatte.