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Bohrschlammgrube Brüchau Silbersee-Auskofferung: Umweltministerium nicht (mehr) zuständig

Mitglieder der BI Saubere Umwelt und Energie Altmark fragten Umweltminister Armin Willingmann (SPD) bei einem Termin an der Bohrschlammgrube Brüchau: Wer sitzt eigentlich am längeren Hebel: Unternehmen oder Rechtsstaat?

Von Stefanie Brandt Aktualisiert: 17.02.2022, 14:23
Der Minister für Umwelt und Wissenschaft Sachsen-Anhalts, Prof. Armin Willingmann (rechts), die Landtagsabgeordnete Juliane Kleemann und Landratskandidat Steve Kanitz (links) unterhielten sich mit Mitgliedern der Bürgerinitiative, die die Umsetzung der beschlossenen Auskofferung der Bohrschlammgrube Brüchau fordern.
Der Minister für Umwelt und Wissenschaft Sachsen-Anhalts, Prof. Armin Willingmann (rechts), die Landtagsabgeordnete Juliane Kleemann und Landratskandidat Steve Kanitz (links) unterhielten sich mit Mitgliedern der Bürgerinitiative, die die Umsetzung der beschlossenen Auskofferung der Bohrschlammgrube Brüchau fordern. Foto: Stefanie Brandt

Brüchau - Als Wirtschaftsminister hatte sich Armin Willingmann eindeutig für die Auskofferung des „Silbersees“ bei Brüchau ausgesprochen. Er sei „ein freundlicher Begleiter“ der Angelegenheit gewesen, sagte er selbst. Inzwischen ist er sogar Umweltminister. Klare Aussagen und Antworten auf ihre Fragen hatten die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) Saubere Umwelt und Energie Altmark deshalb von seinem Besuch in Brüchau erwartet. Ganz zufrieden waren sie am Ende wohl nicht.