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Erhöhung der Mindestschülerzahlen Sterben der Dorfschulen: Das würden die Feußner-Pläne für Gardelegen bedeuten

Gardelegens Bürgermeisterin Mandy Schumacher thematisierte im Sozialausschuss die geplante Erhöhung der Mindestschülerzahlen. Der Aufstieg zum Mittelzentrum könnte zum Problem werden.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 15.09.2024, 16:06
Die frisch sanierte Grundschule Letzlingen erfüllt die Vorgaben hinsichtlich der Mindestschülerzahlen voraussichtlich nicht.
Die frisch sanierte Grundschule Letzlingen erfüllt die Vorgaben hinsichtlich der Mindestschülerzahlen voraussichtlich nicht. Foto: Hansestadt Gardelegen

Letzlingen. - Auch wenn das Bildungsministerium inzwischen auf öffentlichen Druck hin zurückzurudern scheint – eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht –, war ein Gesetzentwurf, in dem es um die Anhebung der Mindestschülerzahlen in Sachsen-Anhalt geht, ein heißes Thema im Gardelegener Sozialausschuss. Denn für die Hansestadt könnte es besonders brenzlig werden, weil sie zum Mittelzentrum ernannt werden soll. Und für diese sollen höhere Anforderungen gelten. Bedeutet das ein Schulsterben in der Region?