1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Gardelegen
  6. >
  7. Landwirtschaft in Lindstedt: Warum die Hopfenhochburg der Altmark plötzlich auf Stangenbohnen setzte

EIL

Landwirtschaft in Lindstedt Warum die Hopfenhochburg der Altmark plötzlich auf Stangenbohnen setzte

Lindstedts Ortsbürgermeister Siegfried Jordan berichtet aus der Heimatgeschichte - über den Wechsel von Hopfen zur Stangenbohne und was Kleinbahn und Konservenfabriken damit zu tun hatten.

Von Siegfried Jordan 03.01.2024, 06:00
In der  Konservenfabrik Klötze - Lindstedt landeten Bohnen und andere Erzeugnisse unter anderem aus Seethen/Lotsche, Lindstedt, Kassieck, Algenstedt und Schenkenhorst.
In der Konservenfabrik Klötze - Lindstedt landeten Bohnen und andere Erzeugnisse unter anderem aus Seethen/Lotsche, Lindstedt, Kassieck, Algenstedt und Schenkenhorst. Foto: Ortschronik Lindstedt

Lindstedt. - Seit 100 Jahren gibt es in der einstigen Hopfenhochburg der Altmark keinen Hopfenanbau mehr. Und was kam danach? Darüber gibt es in den Chroniken der Dörfer wenig zu erfahren. Doch mündliche Überlieferungen und einige wenige schriftliche Quellen liegen Lindstedts Ortsbürgermeister Siegfried Jordan vor, mit denen er versuchen will, den Volksstimme-Lesern zu beschreiben, wie ein Ausgleich zum „Hoppenbau“ gelingen konnte.