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Eichenprozessionsspinner Wie Gardelegen mit Hilfe von Fadenwürmer um den Drömling kämpft

Gemeinsam gegen Eichenprozessionsspinner: Gardelegen und die Hochschule Anhalt setzen erneut Nematoden ein. Warum die Hoffnung diesmal groß ist - trotz Scheiterns im Vorjahr.

Von Stefanie Brandt 09.05.2022, 07:49
Felix Froch und Henrike Wild von der Hochschule Anhalt auf der Suche nach Eichenprozessionsspinnern im Drömling. Noch sind die Raupen sehr klein, in ein paar Wochen bereiten sie aber große Probleme. Das Besprühen mit Nematoden soll das verhindern.
Felix Froch und Henrike Wild von der Hochschule Anhalt auf der Suche nach Eichenprozessionsspinnern im Drömling. Noch sind die Raupen sehr klein, in ein paar Wochen bereiten sie aber große Probleme. Das Besprühen mit Nematoden soll das verhindern. Foto: Stefanie Brandt

Miesterhorst - Aufgeben gilt nicht, heißt es für die Hansestadt Gardelegen im Kampf gegen die gefährlichen Eichenprozessionsspinner im Drömling. Im zweiten Jahr in Folge setzt man unter anderem auf ein Experiment mit Fadenwürmern und spritzte diese am Freitagabend bei Miesterhorst in die Bäume und damit auf die Raupen. Das war zuletzt gescheitert - aber eben nicht überall.