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Gardelegen sei Dank! Wie nach einem Verbot die Osterfeuer in der Altmark gerettet wurden

Dass in der gesamten westlichen Altmark nach dem ursprünglichen Verbot dann doch noch die Flammen lodern durften, ist einem besonderen Einsatz zu verdanken...

Von Gesine Biermann 25.04.2025, 17:24
Allerorten brannten in der westlichen Altmark am Ende doch die Osterfeuer.
Allerorten brannten in der westlichen Altmark am Ende doch die Osterfeuer. Foto: Hansestadt Gardelegen

Gardelegen/Altmarkkreis. - Es war der Super-GAU für traditionsbewusste Fans der kalten Getränke am heißen Feuer. Die Holzhaufen waren liebevoll auf- und manche sogar umgeschichtet, einige nachts wehrhaft bewacht, wie zum Beispiel in Laatzke. Bratwürstchen in Größenordnungen waren gekauft, das Bier bestellt ... und dann kam sie, die Nachricht, die die Organisatoren landauf, landab fassungslos machte: „Die Osterfeuer dürfen nicht abgebrannt werden“, hieß es vielerorts. Verwaltungen zwischen Arendsee und Zerbst erließen Verbote.