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In Jerichow halten viele die Erinnerung an das Wirken des Heiligen Martin wach

13.11.2012, 01:12

Ganz viele Kinder waren am Sonntag mit ihren Eltern und Großeltern zum Martinsumzug in Jerichow gekommen. Traditionell war zunächst Treff in der Stadtkirche, wo Gemeindepädagogin Annett Komorowski einiges über die Bedeutung des Martinstags sagte und Pfarrer Christof Enders mit den Anwesenden Lieder sang, die er auf der Gitarre begleitete. Der Umzug Richtung Klosterkirche führte dann auf dem Gehweg entlang, denn eine Genehmigung für die Nutzung der Bundesstraße hatte Enders nicht bekommen, da die Polizei nicht dabei sein konnte. Friederike Härtling aus Klietznick ritt als "Heiliger Martin" auf Haflinger "Tina" voran. In der Klosterkirche führten die Konfirmanden das Martinsspiel auf: Leonhard Albrecht (Melkow/Mitte) als Martin, Sarah Kropa (Kabelitz/2.v.l.) als armer Mann sowie (v.l. Luise Zielke (Melkow), Paul Schäler und Hendrik Köppen (Wust). Begleitet von Pfarrer Enders wurden auf hier Lieder gesungen. Anschließend wurden selbstgebackene Martinstaler verteilt und miteinander geteilt. Viele blieben danach rings um die Feuerkörbe vor der Kirche, wo Stockbrot und Würsten geröstet werden konnten, noch eine Weile beisammen.Fotos: Sigrun Tausche