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Pfiffige Idee Kommentar zum Seifenkistenrennen in Schopsdorf an der A2: Mit Einsatz zum Markenzeichen

Im kleinen Schopsdorf an der Autobahn 2 legen Bewohner für ein Seifenkistenrennen nicht nur Einsatz an den Tag, sondern den Grundstein für ein Markenzeichen. Ein Kommentar.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 14.08.2023, 15:15
Marco Papritz ist Reporter bei der Volksstimme.
Marco Papritz ist Reporter bei der Volksstimme. Foto: vs

Schopsdorf - Der Einsatz in Schopsdorf (Jerichower Land) kann nicht hoch genug gelobt werden. Selbst im entfernten Niegripp und Gommern waren Woche n im Voraus Plakate zu sehen, Rennen verwiesen. Und hätte es in Burg ein Okay gegeben, dann auch in der Kreisstadt. Dem gerade einmal knapp 300 Bewohner zählendem Ortsteil im äußeren Zipfel vom Landkreis ist es gelungen, nicht nur das Dorf zu mobilisieren und zusammen zu bringen.

Lesen Sie hier zum Kommentar den passenden Artikel: Seifenkisten werden zum Markenzeichen.

Binnen vier Jahren 20 Starter zu präsentieren ist insofern erstaunlich, als dass es der Magdeburger Stadtteil Diesdorf seit über einem Jahrzehnt versucht, eine ähnliche Resonanz zu erzielen. In der Landeshauptstadt leben wohlgemerkt knapp 240.000 Menschen.

Die Macher des Seifenkistenrennens verpassen ihrem Heimatort ein tolles Alleinstellungsmerkmal, ähnliches kann in Parchen mit der Matsch-Wolke gelingen, wenn der Hindernislauf noch einmal öfter dort auf die Beine gestellt wird. Sympathische Pluspunkte, die im ländlichen Bereich noch einmal mehr auffallen als in der großen Stadt.