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Dem Ärztemangel in Sachsen-Anhalt zum Trotz: Wie die Genthiner künftig beispielhaft besser medizinisch versorgt werden sollen

Die Schließung des Krankenhauses 2017 haben die Genthiner als schmerzhaften Einschnitt in die Gesundheitsversorgung erlebt. Bemühungen, diesen wieder wett zu machen, zeigen erste Erfolge.

Von Susanne Christmann Aktualisiert: 22.04.2023, 12:57
Gemeinsam mit den Havelbergern haben die Genthiner immer wieder für eine bessere medizinische Versorgung in ihren Städten, die keine Krankenhäuser mehr haben, demonstriert.
Gemeinsam mit den Havelbergern haben die Genthiner immer wieder für eine bessere medizinische Versorgung in ihren Städten, die keine Krankenhäuser mehr haben, demonstriert. Foto: Susanne Christmann

Genthin - Genthin soll ein „intersektionales Gesundheitszentrum“ (IGZ) bekommen. Stufenweise, so informiert Gabriele Herrmann (Linke) im Ergebnis eines Landtagsbeschlusses vom 8. März, solle das errichtet werden. In einem Gespräch mit Staatssekretär Wolfgang Beck, Landrat Steffen Burchhardt und Mitgliedern des zeitweiligen Medizinischen Ausschusses sei konkretisiert worden, dass Genthin als Modellprojekt entwickelt werde, um Vorbild sein zu können für andere ländliche Räume, was bestenfalls sogar bundesweit ausstrahlen könnte.