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  7. Asylbewerber-Pauschale: Harzkreis vor finanzieller Herausforderung

Kosten für Asylsuchende Pauschalzahlungen für Asylbewerber ab 2024: Finanzielle Situation im Harzkreis

Bund und Länder haben ab 2024 Pauschalzahlungen für Flüchtlinge ausgehandelt: Welche Auswirkungen hat das auf den Harzkreis und wie sieht die finanzielle Situation hier aus?

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 13.11.2023, 08:22
Das Erstaufnahmeprozedere der Flüchtlinge in Sachsen-Anhalt erfolgt in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (Zast) – einer ehemaligen Grenztruppenkaserne – in Halberstadt. Anschließend werden die Asylsuchenden auf die Landkreise verteilt. Für die dortige Unterbringung und Betreuung fließt Geld vom Land an die Kreise.
Das Erstaufnahmeprozedere der Flüchtlinge in Sachsen-Anhalt erfolgt in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (Zast) – einer ehemaligen Grenztruppenkaserne – in Halberstadt. Anschließend werden die Asylsuchenden auf die Landkreise verteilt. Für die dortige Unterbringung und Betreuung fließt Geld vom Land an die Kreise. Foto: Ulrich Schrader

Harzkreis. - 7.500 Euro jährlich pauschal für jeden Asylbewerber, der sich im Antragsverfahren befindet: Auf diesen Kompromiss haben sich die Ministerpräsidenten der Länder vor wenigen Tagen mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) geeinigt.