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  7. Kiesabbau im Ilsetal: Widerstand trotz Gerichtsurteil bleibt stark

Minister zu Gast Bürgerinitiative fordert: Hürden für Kiesabbau bei Osterwieck erhöhen

Aufgeben ist keine Option. Die Bürgerinitiative bleibt trotz negativen Gerichtsurteils dran im Kampf gegen Laster, Staub und Zerstörung des Ilsetals. Und sie hofft auf Hilfe der Politik.

Von Mario Heinicke Aktualisiert: 11.08.2024, 11:46
Der Kiesabbau im Ilsetal  soll auf einer Fläche von zunächst 56 Hektar laufen. Dabei gibt es zweieinhalb Kilometer entfernt bei Suderode (Foto) schon einen Kiestagebau.
Der Kiesabbau im Ilsetal soll auf einer Fläche von zunächst 56 Hektar laufen. Dabei gibt es zweieinhalb Kilometer entfernt bei Suderode (Foto) schon einen Kiestagebau. Foto: Brockenballon/Winfried Borchert

Stötterlingen. - Kein zweites Thema belastet und sorgt die Menschen im Ilsetal so lange wie der seit 30 Jahren drohende Kiesabbau. Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts kam das Landesamt für Geologie und Bergwesen nicht umhin, vor zwei Monaten den Planfeststellungsbeschluss zu veröffentlichen, der das Vorhaben bestätigt. Allerdings ist damit für den Antragssteller, einen Goslarer Landwirt, erst die vorletzte Hürde genommen.