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Stichwahl im Vorharz Max Richard Könnecke ist neuer Bürgermeister in Schwanebeck

Die wahlberechtigten Einwohner von Schwanebeck und Nienhagen waren am Sonntag (30. Juni) zur Stichwahl um das Bürgermeisteramt aufgerufen. Wie die Abstimmung endete.

Von Dieter Kunze 30.06.2024, 20:45
Max Richard Könnecke hat die Bürgermeister-Stichwahl in Schwanebeck gewonnen.
Max Richard Könnecke hat die Bürgermeister-Stichwahl in Schwanebeck gewonnen. Foto: Dieter Kunze

Schwanebeck. - Die Wähler haben entschieden: Der parteilose Max Richard Könnecke wird neuer Bürgermeister der Kleinstadt. Er war aus der Wahl am 9. Juni mit 35 Prozent als Bewerber mit den meisten Stimmen hervorgegangen. 30 Prozent der 1245 Wählerstimmen entfielen auf Nadine Röhrdanz (CDU).

Bei der Stichwahl entfielen am Sonntag 439 Stimmen (59,6 Prozent) auf Max Richard Könnecke und 297 Wähler (40 Prozent) votierten für Nadine Röhrdanz, gab Wahlleiter Sascha Meinert das vorläufige amtliche Ergebnis am Abend bekannt. Von den 2048 Wahlberechtigten nahmen rund 36 Prozent an der Stichwahl teil. Schwanebecks amtierender Bürgermeister Lutz Gnade und Bewerberin Nadine Röhrdanz (beide CDU) wünschen dem neuen Bürgermeister viel Erfolg bei der künftigen Arbeit in der Stadt mit ihrem Ortsteil Nienhagen. Max Könnecke dankt den Bürgern für ihre Wahlbeteiligung trotz der Ferienzeit.

Vorheriger Amtsinhaber leitet jetzt Verwaltung

Die Wahl wurde erforderlich, weil der bisherigen parteilose Schwanebecker Bürgermeister Benno Liebner Mitte Januar die Funktion des hauptamtlichen Verbandsgemeinde-Bürgermeisters im Vorharz übernommen hat.

Sein Amt in Schwanebeck übt seit dem sein Stellvertreter Lutz Gnade aus. Die offizielle Berufung und Vereidigung des neuen Bürgermeisters ist für die nächste Stadtratssitzung am 30. Juli geplant.

Am 15. September werden rund 11.000 Wahlberechtigte ab 16 Jahren aus den Vorharzer Kommunen erneut zu den Wahlurnen gerufen. Für die Verbandsgemeinde Vorharz hatte die Kreisverwaltung die Kommunalwahlen am 9. Juni wegen Formfehlern in der Vorbereitung abgesagt, deshalb der neue Termin. Neu gewählt werden dann der Verbandsgemeinderat, Stadträte in Wegeleben und Schwanebeck sowie Gemeinderäte in Harsleben, Groß Quenstedt, Ditfurt, Hedersleben und Selke-Aue.